Klinischer Fall: Übermäßiges Hornwachstum und Klauenprobleme bei Sauen
Übermäßiges Hornwachstum der Klaue, das zu Stallklauen, Rissbildungen oder Spaltungen und sekundärer septischer Hufrehe führt, ist auf viele Faktoren zurückzuführen.
Übermäßiges Hornwachstum der Klaue, das zu Stallklauen, Rissbildungen oder Spaltungen und sekundärer septischer Hufrehe führt, ist auf viele Faktoren zurückzuführen.
Tiergerechte Bolzenschussapparate töten größere Ferkel oder Mastschweine nicht, sie betäuben sie nur. Weitere Maßnahmen sind erforderlich um sicherzustellen, dass das Schwein tot ist.
Besonders beim Umgang mit Ferkeln über 6 kg bzw. einem Alter von über 3 Wochen ist große Vorsicht geboten, um dauerhafte Schäden zu vermeiden.
Diese Fallstudie beschreibt einen Ausbruch in einem Betrieb, in dem sich die Bekämpfung der Krankheit ohne Impfung als schwierig erwies. Seit 2014 wurde in Europa von einer zunehmenden Anzahl von Fällen der Ödemkrankheit berichtet, obwohl noch nicht klar ist, warum diese Krankheit wieder aufgetreten ist.
Es wurde berichtet, dass mindestens 25% der 2 bis 3 Wochen alten Ferkel lahmten, einige unter ihnen so stark, dass sie zitternd in den Hütten lagen und nicht aufstehen konnten.
Obwohl der Bestand ursprünglich nicht als frei von APP aufgebaut wurde, traten in den ersten vier Jahren keine klinischen Hinweise einer Infektion auf. Ein akuter Influenza-Einbruch könnte als Wegbereiter für A. pleuropneumoniae gewirkt haben, wodurch APP sich zu einem langfristigen Bestandsproblem entwickelte.
Diese Fallstudie zeigt, dass die gutgemeinte Behandlung von Ferkeln bei der Geburt einen negativen Effekt haben kann. Eine normale Kolonisation von Nasopharynx und Tonsillen wird verhindert und macht die Ferkel empfänglich für Infektionen mit diversen Pathogenen, die in der Herde kursieren.
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