IDEXX PRV/ADV gE Ab-Test (Außerhalb der USA)

Der IDEXX PRV/ADV gE Ab-Test ist ein Immunoassay zum Nachweis von Antikörpern gegen das gE-Antigen des für die Pseudowut-Krankheit (PRV/Aujeszky-Krankheit) verantwortlichen Virus in Schweineserum.

Pseudowut-Virus (PRV) / Aujeszky-Krankheit (ADV)

* Verfügbarkeit/Vertrieb: Außerhalb der USA

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Das Vorhandensein von Antikörpern weist auf eine entsprechende Exposition gegenüber PRV-Feldstämmen und/oder Impfstoffen mit gE-Antigen hin. Dieser Differenzierungstest ist für den Einsatz im Bestandsmanagement und für Anwendungen zur Auslöschung von Pseudowut bestimmt.

Test-Details

  • Serumproben
  • Ermöglicht die Unterscheidung zwischen infizierten und geimpften Tieren (Differentiation of Infected from Vaccinated Animals, DIVA)
  • Bestellnummer: 

    • 99-41529 (5 Platten/Streifen) 
    • 99-41489 (30 Platten/solide)

Pseudowut-Virus (PRV) / Aujeszky-Krankheit (ADV)

Die Aujeszky-Krankheit (AK) oder Pseudowut wird durch ein porzines Herpesvirus vom Typ 1 (Suid Herpesvirus 1/SHV-1; Porcine Pseudorabies Virus/PRV) verursacht. Die höchste Mortalität ist bei Infektionen von Saugferkeln infizierter Muttersauen zu verzeichnen. Betroffene neugeborene Ferkel zeigen bei schwerem Krankheitsverlauf Atemnot, Fieber, erhöhten Speichelfluss, Anorexie, Erbrechen, Diarrhoe, Zittern und Niedergeschlagenheit.

In dieser Altersgruppe sind die Endstadien der Erkrankung in der Regel durch Ataxie, Nystagmus, Paddelbewegungen der Extremitäten, intermittierende Krampfanfälle sowie Koma geprägt, und die Tiere sterben. Der Tod tritt gewöhnlich innerhalb von 24–48 Stunden nach Auftreten der ersten klinischen Symptome ein. Das Krankheitsbild ist bei Absetzferkeln und Mastschweinen grundsätzlich ähnlich, außer dass sich der Krankheitsverlauf bei Letzteren in der Regel länger hinzieht (4–8 Tage).

Die Mortalitätsrate kann bei adulten Tieren bis zu 2 % betragen, doch sterben ausgewachsene Tiere nur selten an der Krankheit. Während der Krankheitsverlauf bei trächtigen Sauen grundsätzlich dem bei adulten Tieren gleicht, bestehen Unterschiede in der transplazentaren Ansteckung der Föten, die generell möglich ist. Je nachdem, in welcher Phase der Trächtigkeit die Infektion stattfindet, können unterschiedliche Folgeerscheinungen auftreten: Resorption der Frucht, Frühgeburt, Geburt mazerierter Föten, Totgeburten oder Geburt lebensschwacher infizierter Ferkel.

Eine Beurteilung des Expositionsrisikos mit dem SHV-1 durch natürliche Infektion oder durch Impfung wird durch die Bestimmung der Antikörper im Serum erleichtert.

* Nicht alle Produkte sind in jedem Land erhältlich und/oder registriert.

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