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Afrikanische Schweinepest bei Wildschwein in Märkisch-Oderland nachgewiesen

Nach dem amtlich festgestellten Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) bei Schwarzwild in den Landkreisen Spree-Neiße und Oder-Spree wurde auch im Landkreis Märkisch-Oderland die Tierseuche bei einem Wildschwein nachgewiesen.

30 September 2020
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Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat heute einen Verdachtsfall der ASP bei einem Wildschwein im Landkreis Märkisch-Oderland in Brandenburg amtlich bestätigt. Sei der Überläufer in Bleyen durch einen Jäger erlegt worden.

Der Erlegungsort liegt etwa 60 km nördlich (Luftlinie) vom bisher ausgewiesenen Kerngebiet in den Landkreisen Oder-Spree, Spree-Neiße und Dahme-Spreewald in Brandenburg.

Das Land Brandenburg muss die bestehenden Schutzzonen und Schutzmaßnahmen jetzt entsprechend anpassen, um eine Weiterverbreitung der Seuche zu verhindern.

Die Errichtung des mobilen Schutzzaunes um das Kerngebiet ist in Vorbereitung und wird am Mittwoch umgesetzt.

In der 4 Kilometer weiten Kernzone um den Erlegungsort sowie dem gefährdeten Gebiet mit einem Radius von 15 Kilometern ist eine absolute Jagdruhe von drei Wochen angeordnet. Zudem sind alle landwirtschaftlichen Tätigkeiten auf den Ackerflächen bis zur Freigabe durch das Veterinäramt untersagt.

Insgesamt jetzt 38 bestätigte Fälle.

30. September 2020/ 333-Redaktion.

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