Die Europäische Kommission hat heute weitere 24 Entwicklungsprogramme für den ländlichen Raum (EPLR) angenommen, mit denen im Zeitraum bis 2020 die Wettbewerbsfähigkeit des Agrarsektors der EU verbessert, Landschaft und Klima geschützt und das wirtschaftliche und soziale Gefüge ländlicher Gemeinschaften gestärkt werden sollen.
Mit den heute angenommenen Programmen werden voraussichtlich mehr als 40 000 Arbeitsplätze in ländlichen Gebieten und etwa 700 000 Ausbildungsplätze zur Förderung von Innovationen, Wissenstransfer, nachhaltigeren landwirtschaftlichen Verfahren und stärkeren Unternehmen im ländlichen Raum geschaffen. Aus dem EU-Haushalt werden Finanzierungsmittel in Höhe von 27 Mrd. EUR zur Verfügung gestellt, die durch weitere öffentliche Gelder auf nationaler/regionaler Ebene und/oder Mittel aus der Privatwirtschaft ergänzt werden.
Modernisierung landwirtschaftlicher Betriebe, Unterstützung für Junglandwirte, nachhaltige Bodenbewirtschaftung und verbesserte Breitbandinfrastrukturen zählen zu den prioritären Maßnahmen der angenommenen regionalen und nationalen Programme. Die betroffenen Mitgliedstaaten sind Bulgarien, Kroatien, die Tschechische Republik, Deutschland, Irland, Italien, Rumänien, Spanien, Schweden und das Vereinigte Königreich.
Dienstag, 26. Mai 2015/ CE/ Europäische Union.
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