Die verabreichte Menge Antibiotika aller tierhaltenden Betrieben im QS-System sank 2020 im Vergleich zum Vorjahr weiter. Die Schweine haltenden Betriebe konnten dabei die größten Einsparungen vornehmen: Im Vergleich zum Vorjahr um 9,3 Tonnen und im Vergleich zum Jahr 2014, als erstmals die gesamte Schweineproduktion im QS-Antibiotikamonitoring erfasst wurde, sogar um über 43 Prozent.
Reserveantibiotika bleiben die Ausnahme im QS-System
Die aktuellen Zahlen aus dem Antibiotikamonitoring zeigen erneut, dass die Tierärzte im QS-System nur im äußersten Notfall, wenn alle Alternativen bei der Behandlung kranker Tiere ausgeschöpft sind, kritische Antibiotika verschreiben.
17. Februar 2021/ QS/ Deutschland.
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