In der Abschlusserklärung des G7-Gipfels, der Anfang dieser Woche in Bayern stattfand, bekennen sich die Staats- und Regierungschefs nachdrücklich zum „One Health“-Ansatz im Kampf gegen die Antibiotikaresistenz. Die Staats- und Regierungschefs der sieben Länder bestätigten ihre Unterstützung des kürzlich beschlossenen globalen Aktionsplan der WHO zu Antibiotikaresistenzen und verpflichteten sich dazu, ihre nationalen Aktionspläne weiterzuentwickeln und zu verbessern sowie andere Länder bei der Ausarbeitung ihrer jeweiligen Aktionspläne im Hinblick auf die gegenwärtige und zukünftige Human- und Tiermedizin zu unterstützen.
Die Staats- und Regierungschefs befürworteten einmütig die Förderung einer umsichtigen Verwendung von Antibiotika und versicherten ihr Engagement zur Forschung im Bereich der Epidemiologie, Infektionsprävention und -bekämpfung sowie der Entwicklung neuer Antibiotika, alternativer Therapien, Impfstoffe und Schnelltests.
Dienstag, 9. Juni 2015/Consilium/ Europäische Union/
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