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Brandenburg: Afrikanische Schweinepest beim Schwarzwild im Landkreis Oberspreewald-Lausitz festgestellt

Im Landkreis Oberspreewald-Lausitz ist zum ersten Mal bei Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen worden.

8 November 2022
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Der Erlegungsort liegt in unmittelbarer Nähe zum Seuchengeschehen im Landkreis Spree-Neiße und Sachsen. Das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut hat den amtlichen Verdacht am Freitagabend bestätigt. Es handelt sich um eine Bache, die nördlich von Neupetershain (Nowe Wiki) erlegt wurde.

Der Landkreis Oberspreewald-Lausitz hat die notwendigen Bekämpfungsmaßnahmen eingeleitet. Bereits am Wochenende wurde eine erste risikoorientierte Fallwildsuche durchgeführt. Um das genaue Ausmaß des Ausbruchs zu bestimmen, erfolgt zudem eine großflächige Fallwildsuche rund um den Erlegungsort. Darüber hinaus wurde bereits mit der Errichtung eines mobilen Wildschweinzauns begonnen.

In Brandenburg wurden bislang bei insgesamt 2.666 Wildschweinen die Afrikanische Schweinepest festgestellt (Stand: 7. November 2022):

  • Landkreis Spree-Neiße: 465
  • Landkreis Oder-Spree: 963
  • Landkreis Märkisch-Oderland: 358
  • Landkreis Dahme-Spreewald: 82
  • Frankfurt (Oder): 638
  • Landkreis Barnim: 63
  • Landkreis Uckermark: 96
  • Oberspreewald-Lausitz: 1

7. November 2022/ MSGIV/ Deutschland. https://msgiv.brandenburg.de

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