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ASP-Fälle in Europa in der ersten Jahreshälfte 2024 zurückgegangen

Die Daten zeigen einen deutlichen Rückgang der Fälle von Afrikanischer Schweinepest sowohl bei Haus- als auch bei Wildschweinen.

10 September 2024
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In den ersten sechs Monaten des Jahres wurden insgesamt 3.428 Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) bei Wildschweinen bestätigt, was einem Rückgang von 34 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres (5.200 Fälle) entspricht, sowie 198 Ausbrüche bei Hausschweinen, d. h. 55 % weniger als im ersten Halbjahr 2023 (445 Ausbrüche).

Was die Ausbrüche bei Hausschweinen betrifft, so verzeichnete Rumänien einen deutlichen Rückgang von 146 auf 66 Fälle (-55 %), ebenso wie Serbien, wo sich die Fälle um 67 % von 200 auf 65 verringerten.

Vergleich der ASP-Fälle bei Hausschweinen in der ersten Jahreshälfte 2023 und 2024. Quelle: 333 auf Grundlage von ADIS-Daten

Vergleich der ASP-Fälle bei Hausschweinen in der ersten Jahreshälfte 2023 und 2024. Quelle: 333 auf Grundlage von ADIS-Daten

Bei Wildschweinen reduzierten sich die Fälle insbesondere in Polen (von 1.936 auf 947), Deutschland (von 736 auf 123) und der Slowakei (von 478 auf 82), während Italien (+39 %, von 709 auf 984 Fälle), Lettland (+64 %, von 203 auf 333 Fälle) und Litauen (52 %, von 200 auf 303 Fälle) deutliche Anstiege verzeichnen mussten.

Vergleich der ASP-Fälle bei Wildschweinen in der ersten Jahreshälfte 2023 und 2024. Quelle: 333 auf Grundlage von ADIS-Daten

Vergleich der ASP-Fälle bei Wildschweinen in der ersten Jahreshälfte 2023 und 2024. Quelle: 333 auf Grundlage von ADIS-Daten

Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass die Fälle bei Wildschweinen in mehreren Ländern rückläufig sind, während die Fälle bei Hausschweinen in einigen Ländern zunehmen und in anderen abnehmen oder sich stabilisieren.

10. Juli 2024/ 333-Redaktion mit Daten des ADIS.

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