Nachdem das Landesamt für Landwirtschaft, Lebensmittelsicherheit und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern (LALLF) Proben positiv auf den Erreger der Afrikanischen Schweinepest (ASP) getestet hat, bestätigte nun auch das Nationale Referenzlabor für ASP am FLI den Verdachtsfall. Die Proben stammen von klinisch auffällig gewordenen Schweinen aus einem Schweinemastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Greifswald.
Die genaue Eintragsursache ist bisher unklar. Derzeit deutet aber nichts auf ein aktives Seuchengeschehen beim Schwarzwild in dieser Region hin.
Im Juli 2021 kam es zu einem ersten Eintrag der ASP bei Hausschweinen in Deutschland. Seitdem gab es insgesamt acht Ausbrüche bei Hausschweinen in Brandenburg, Niedersachsen, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern, der letzte wurde im Februar 2023 festgestellt.
6. Juni 2024/ FLI/ Deutschland.
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