Im Anschluss an die Ministerkonferenz über den Kampf gegen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest, die am 2. Juni 2017 in Riga stattfand, haben die Mitgliedstaaten im Ständigen Ausschuss für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel einstimmig die Bekämpfungsmaßnahmen verabschiedet, die die Ausbreitung der ASP eindämmen sollen.
Unter Einbeziehung der in den letzten Jahren gewonnenen Erfahrungen und der jüngsten wissenschaftlichen Erkenntnisse wurden im Rahmen dieser Aktualisierung die bereits bestehenden Bekämpfungsmaßnahmen überprüft und im Hinblick auf Schweinebewegungen und -schlachtungen flexibler gestaltet. Gleichzeitig wurden zusätzliche risikomindernde Maßnahmen beschlossen, die es den Mitgliedstaaten ermöglichen sollen, effektiver mit kleineren Produktionseinheiten und Wildschweinen umzugehen.
Der Entwurf aktualisiert darüber hinaus die Regionalisierung in Lettland, Litauen und Polen. Ziel ist es, die langfristige Tragfähigkeit der Maßnahmen sicherzustellen und gleichzeitig den EU-Binnenmarkt vor dieser gefährlichen Schweinekrankheit zu schützen.
Die Kommission wird die Entwicklung der Situation weiterhin aufmerksam verfolgen und die Maßnahmen entsprechend anpassen.
Schlussfolgerungen der Ministerkonferenz zur ASP
Freitag, 9. Juni 2017/ Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit/ Europäische Union.
https://ec.europa.eu/newsroom/sante