Nach Kritik an der Trassenführung des Zauns zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) im Nationalpark Unteres Odertal wird der dortige Festzaun wie angekündigt teilweise verlegt. Auf den neuen Zaunverlauf haben sich heute die Leiterin des Landeskrisenstabs zur Bekämpfung der ASP Verbraucherschutzstaatssekretärin Anna Heyer-Stuffer (MSGIV), Umwelt- und Agrarstaatssekretärin Anja Boudon (MLUK) und die Landrätin des Landkreises Uckermark Karina Dörk bei einem gemeinsamen Treffen in Angermünde verständigt.
Mit der Verlegung des Zauns reagieren die verantwortlichen Behörden auf Funde von verletzten und verendeten Wildtieren am ASP-Zaun infolge des Oder-Hochwassers zu Beginn des Jahres. Der westliche Zaun des Schutzkorridors entlang der Grenze zu Polen wird nun im überwiegenden Teil des Polders A nach Westen verschoben. Damit erhalten Wildtiere genügend Fläche, um sich aus den regelmäßig von Hochwasser betroffenen Auenflächen zurückziehen zu können. Der Umbau wird umgehend beginnen.
17. Februar 2022/ MSGIV/ Deutschland.
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