Unter der Koordination des Technischen Hilfswerk (THW) errichten Kameraden des THW, Soldaten der Bundeswehr sowie Mitarbeiter der Landestalsperrenverwaltung den festen Zaun, der die bisher dort installierte mobile Wildbarriere ersetzen bzw. verstärken wird.
Der Zaun wird vom Fundort gleichzeitig gen Norden und gen Süden gezogen. Er soll im Norden an den Zaun Brandenburgs anschließen und im Süden zunächst bis zur Autobahn 4 reichen. Geplant ist anschließend, den gesamten Grenzverlauf bis nach Zittau zu verstärken. Der Zaun ist ca. einen Meter hoch – so bleibt er für Rehe und Hirsche passierbar – und mit einem horizontalen Schutz vor einer Unterwühlung durch Wildschweine versehen.
Ziel ist es, dass gesamte gefährdete Gebiet sowie die sächsisch-polnische Grenze zu zäunen. Zusätzlich zäunt die Bundeswehr den Truppenübungsplatz Oberlausitz ein, der 8000 Hektar der insgesamt 13.500 Hektar großen Restriktionszone umfasst.
11. November 2020/ Sachsen/ Deutschland.
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