Nach intensiven Verhandlungen auf hoher Ebene zwischen der Europäischen Kommission und der Republik Korea wird es für die EU-Länder nun einfacher, Schweine- und Geflügelfleisch in die Republik Korea zu exportieren.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und ländliche Angelegenheiten der Republik Korea (MAFRA) hat beschlossen, eine Handelshürde aufzuheben, die lange Zeit die europäischen Exporte von Schweine- und Geflügelfleischerzeugnissen beeinträchtigt hat. Die Republik Korea erkennt nämlich nun das strenge Regionalisierungskonzept an, das von der EU eingeführt wurde, um den Auswirkungen der Ausbrüche der Afrikanischen Schweinepest und der hochpathogenen Vogelgrippe entgegenzuwirken. Diese Entscheidung könnte in den nächsten Jahren ein Handelsvolumen von mehr als einer Milliarde Euro generieren.
Die Entscheidung kommt 11 EU-Ländern zugute, die nun zur Ausfuhr von Geflügel und Geflügelerzeugnissen in die Republik Korea zugelassen worden sind – Deutschland, Polen, Ungarn, Belgien, Frankreich, Finnland, Spanien, die Niederlande, Schweden, Dänemark und Litauen –, sowie 14 Mitgliedstaaten, die zur Ausfuhr von Schweinefleisch und Schweinefleischerzeugnissen zugelassen wurden: Deutschland, Polen, Ungarn, Belgien, Frankreich, Finnland, Spanien, die Niederlande, Schweden, Dänemark, die Slowakei, Österreich, Irland und Portugal.
5. September 2022/ Europäische Kommission/ Europäische Union.
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