Beim Bau des festen, schwarzwildsicheren Wildschutzzauns (sogenanntes Knotengeflecht) entlang der Grenze zu Polen konnte Sachsen heute an den Zaun in Brandenburg anschließen. Der Grenzzaun ist eine wichtige Maßnahme zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland und wird derzeit an der gesamten deutsch-polnischen Grenze gebaut.
Sieben neue Fälle von Afrikanischer Schweinepest in Sachsen
Im Freistaat Sachsen hat sich die Zahl der Fälle von ASP auf 15 erhöht. Neben dem ersten Fall eines von einem Jäger am 27. 10. 2020 erlegten Tieres wurden bei der anschließenden Fallwildsuche sieben mit ASP infizierte Kadaver oder Kadaverteile gefunden. Nun kommen nach erneuter punktueller Fallwildsuche sieben weitere Fälle hinzu. Die von der Landesuntersuchungsanstalt als infiziert festgestellten Proben wurden vom Friedrich-Loeffler-Institut, dem bundesdeutschen Referenzlabor, bestätigt. Auch die neuen Funde toter und infizierter Tiere wurden alle nahe der Neiße innerhalb des gefährdeten Gebietes festgestellt. Insgesamt fanden die Suchtrupps rund 70 Kadaver.
Die Gesamtzahl der ASP-Fälle in Brandenburg (183 bestätigte Fälle) und Sachsen insgesamt jetzt bei 198.
2. Dezember 2020/ Sachsen/ Deutschland.
https://www.sachsen.de/