Die Europäische Kommission hat einem Aufhebungsantrag des Landes Brandenburg zugestimmt, weil bis auf bei dem am 21. November 2024 aufgefundene verendete Wildschwein keine weiteren Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) festgestellt wurden.
Im Landkreis Oberhavel wurde am 21. November 2024 in der Gemeinde Gransee der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bei einem tot aufgefundenen Wildschwein amtlich festgestellt. Daraufhin wurde eine circa 330 km² große infizierte Zone eingerichtet.

Das Veterinäramt des Landkreises Oberhavel leitete sofort alle notwendigen Maßnahmen ein, um eine Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern. Dabei konnte kein weiterer infizierter Schwarzwildkadaver gefunden werden.
Die Kommission hat dem Antrag Brandenburgs zugestimmt. Daher können die angeordneten Maßnahmen aufgehoben werden und der Elektrozaun rund um das betroffene Gebiet wird wieder abgebaut. Nähere Angaben hierzu erfolgen durch den Landkreis Oberhavel.
28. Februar 2024/ MLEUV - Brandenburg/ Deutschland.
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