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Dies ist die erste Lieferung seit der kürzlichen Aufhebung des chinesischen Embargos, das seit 2018 in Kraft war. China stoppte im September 2018 die Einfuhr von belgischem Schweinefleisch aufgrund des Ausbruchs der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Belgien. Obwohl Belgien bereits im Jahr 2020 offiziell für seuchenfrei erklärt wurde, blieb das Einfuhrverbot in Kraft. Nach jahrelanger intensiver Zusammenarbeit zwischen der belgischen Agentur für Lebensmittelsicherheit FAVV und den belgischen und chinesischen Behörden hob China das Embargo im Januar auf.
Die nach China gelieferten Schweineteile unterliegen zusätzlichen Qualitätsanforderungen. „Die Chinesen verlangen zum Beispiel, dass das Fleisch von Schweinen stammt, die in Belgien geboren und aufgezogen wurden. Außerdem muss die Handhabung der belgischen Exportprodukte in einem separaten Raum oder zu einer separaten Zeit erfolgen“, erläuterte Joris Coenen vom Belgian Meat Office, das zum Flämischen Zentrum für Agrar- und Fischereimarketing (VLAM) gehört.
Die Ausfuhr dieser Teile des Tieres bedeutet sowohl zusätzlichen Umsatz als auch zusätzliche Arbeitsplätze im Schlachthof. Westvlees in Westrozebeke wird Schweineerzeugern mit Schweinen, die für den Export nach China geeignet sind, einen Extra-Zuschlag zahlen.
6. Februar 2024/ Vilt/ Belgien.
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