Bei einem Wildschwein, das innerhalb der Ringautobahn Grande Raccordo Anulare in der italienischen Hauptstadt aufgefunden wurde, ist die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen worden.
Damit ist die Seuche zum ersten Mal in Mittelitalien aufgetreten, und zwar etwa 500 km von der Region Ligurien-Piemont entfernt, die seit der Feststellung des ersten Falls am 7. Januar dieses Jahres von der ASP betroffen ist.
Bei dem Fundort soll es sich um den Insugherata-Park handeln. Nach Aussage des Sonderbeauftragten für die Afrikanische Schweinepest, Angelo Ferrari, werden derzeit die erforderlichen Kontrollen durchgeführt.
Der ASP-Fall wurde vom zooprophylaktischen Institut der Region Latium festgestellt und gemeldet und vom nationalen zooprophylaktischen Referenzzentrum von Umbrien und Marken bestätigt.
Die ASP-Expertengruppe, die in regelmäßigen Abständen zusammentritt, um die Fälle zu analysieren, wurde zu einer Sitzung einberufen. Ebenso wurden Maßnahmen zur Überwachung und Eingrenzung des Gebietes ergriffen.
5. Mai 2022/Italien. https://www.anmvioggi.it/