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China plant verstärkte GVO-Forschung angesichts zurückgehender Ernteerträge,Sicherheitsbedenken

Nachdem der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen aufgrund der Sicherheitsbedenken der Bevölkerung in China jahrelang gesunken ist, soll nun die Forschung und die Kommerzialisierung von GVO-Erzeugnissen wieder angekurbelt werden.

19 Februar 2015
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Nachdem der Anbau von gentechnisch veränderten Organismen aufgrund der Sicherheitsbedenken der Bevölkerung in China jahrelang gesunken ist, soll nun die Forschung und die Kommerzialisierung von GVO-Erzeugnissen wieder angekurbelt werden.

Das gemeinsam vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas und dem Staatsrat veröffentlichte „Zentraldokument Nr. 1 für 2015“ sieht eindeutig vor, dass verstärkte Anstrengungen im Bereich der GVO-Forschung und -Sicherheit sowie zur Aufklärung der Bevölkerung unternommen werden sollen.

China verzeichnet in den letzten Jahren eine sinkende Produktivität der Landwirtschaft, die auf steigende Produktionskosten, den Mangel an landwirtschaftlichen Ressourcen, die übermäßige Bewirtschaftung und die zunehmende Umweltverschmutzung zurückzuführen ist.

Wie das Dokument erläutert, habe dieser Produktivitätsrückgang zu höheren Lebensmittelimporten und einer wachsenden Besorgnis über die zukünftige Nahrungsmittelversorgung geführt. Obwohl heiß umstritten, gilt die Entwicklung der GVO-Technologie seit langem als wirksames Mittel zur Ertragssteigerung auf marginalen Böden. China besitzt lediglich 7 Prozent der Weltackerfläche, hat jedoch 22 Prozent der Weltbevölkerung zu ernähren.

Derzeit dürfen in China nur GV-Baumwolle und -Papaya kommerziell angebaut werden, der Anbau von gentechnisch veränderten Grundnahrungsmitteln ist nicht zugelassen. Das Land ist jedoch ein wichtiger Importeur von GV-Agrarerzeugnissen, insbesondere Sojabohnen, Raps, Baumwolle und Mais. 2014 importierte China über 71 Millionen Tonnen Sojabohnen, bei denen es sich überwiegend um GVOs handelte.

China ermutige seine Wissenschaftler, sich an die Spitze der GVO-Technologien zu setzen, erklärte Han.

Freitag, 6. Februar 2015/ MOA/ China
http://english.agri.gov.cn

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