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Chinas Schweinefleischproduktion wird 2022 voraussichtlich um 14 % sinken

Dem USDA zufolge dürfte die Schweinefleischproduktion in China im Jahr 2022 aufgrund niedriger Lagerbestände und einer geschrumpften Sauenherde zurückgehen.

16 September 2021
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Aufgrund der niedrigen Lagerbestände und einer geschrumpften Sauenherde als Folge der umfangreichen Schlachtungen und der nur langsamen Wiederaufstockung im Jahr 2021 dürfte die Schweineproduktion im Jahr 2022 um 5 Prozent zurückgehen. Die Kontrolle des Anstiegs der Schweinefleischpreise im Rahmen der Politik der Regierung wird 2022 voraussichtlich kleine und mittlere Betriebe benachteiligen, während große, kapitalkräftige Betriebe von anderen Subventionsmaßnahmen profitieren werden. Da die kleinen und mittleren Betriebe aus dem Markt gedrängt werden, wird sich der Anteil der von Großbetrieben produzierten Schweine weiter erhöhen.

Die Einfuhren von lebenden Zuchtschweinen dürften im Jahr 2022 um 14 Prozent auf etwa 30.000 Tiere zurückgehen, da die Kontrolle der Schweinefleischpreise durch die chinesischen Regulierungs- und Planungsbehörden sich hemmend auf die Expansionsbemühungen auswirkt. Andere Maßnahmen zur Förderung der heimischen genetischen Produktion und zur allgemeinen Verbesserung der Sauenproduktivität werden jedoch dafür sorgen, dass die Einfuhren von lebenden Zuchtschweinen nicht allzu drastisch zurückgehen.

Die Schweinefleischproduktion dürfte sich 2022 um 14 Prozent reduzieren, da im Vergleich zu den Vorjahren weniger Schweine das Marktgewicht erreichen. Im Jahr 2021 ließ die Schlachtung einer beträchtlichen Anzahl übergewichtiger Schweine die Schweinefleischproduktion deutlich ansteigen, was zu einem drastischen Verfall der Schweinefleischpreise in der ersten Hälfte des Jahres 2021 führte. Im Jahr 2022 werden die staatlichen Preiskontrollen die Schweine- und Schweinefleischproduktion untergraben. Als Folge dürften die chinesischen Schweinefleischexporte um 10 Prozent auf 90.000 Tonnen zurückgehen.

Im Jahr 2022 wird das knappe Angebot an Schweinefleisch die Schweinefleischimporte auf 5,1 Millionen Tonnen hochtreiben. 2021 führten die hohen Schlachtzahlen zu einem Anstieg der Schweinefleischproduktion und der Lagerbestände an gefrorenem Schweinefleisch. Doch in den Herbst- und Wintermonaten dieses Jahres wird die höhere Nachfrage der Verbraucher und Institutionen die Reserven an gefrorenem Schweinefleisch erschöpfen. Aufgrund dieser Verknappung der Versorgung mit Schweinefleisch ist für das Jahr 2022 mit einem Anstieg der Schweinefleischimporte zu rechnen.

August 26, 2021/ USDA/ United States.
https://apps.fas.usda.gov/

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