Der Rückgang der Schlachtschweine-Produktion und übermäßig hohe Kosten gefährden die Wettbewerbsfähigkeit des größten dänischen Fleischunternehmens.
Da die derzeitigen Kosten im Verhältnis zu den Einnahmen zu hoch sind, sah sich das dänische Unternehmen gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, zu denen auch die Streichung von etwa 500 Arbeitsplätzen gehört. Diese Maßnahmen sind Teil eines Plans zur Senkung der Kosten um jährlich 500 Millionen dänische Kronen (67 Millionen Euro) und zur ausschließlichen Konzentration auf die Hauptgeschäftsbereiche des Unternehmens.
Wie Duedahl erklärte, seien diese Entlassungen zwar schmerzhaft, aber notwendig, um Danish Crown zur finanziellen Stabilität zurückzuführen. Das Unternehmen habe die Situation jedoch im Griff und sei in der Lage, die Krise durch interne strategische Entscheidungen zu überwinden. Seit seinem Amtsantritt als CEO im September hat Duedahl die Funktionen des Konzerns vereinheitlicht, um die Abläufe zu optimieren und das ungenutzte Potenzial des Unternehmens zu erschließen.
Bei größeren Entlassungswellen müssen in Dänemark Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern aufgenommen werden, um den Umfang der Entlassungen zu begrenzen und die Bedingungen für die Betroffenen sicherzustellen. Dieser Prozess beginnt jetzt. Die Kündigungen werden nach Abschluss der Verhandlungen, spätestens jedoch Ende Oktober in Dänemark sowie im Ausland gemäß den jeweiligen nationalen Vorschriften bekannt gegeben.
11. Oktober 2024/ Danish Crown/ Dänemark.
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