Das Nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat heute bei drei weiteren Wildschweinen den amtlichen Verdacht auf Afrikanische Schweinepest (ASP) bestätigt. Diese drei Wildschweine wurden alle tot nahe der Gemeinde Neuzelle im Landkreis Oder-Spree gefunden (Fallwild). Der Erreger wurde in den entsprechenden Proben nachgewiesen. Damit steigt die Gesamtzahl auf 32 bestätigte ASP-Fälle im Land Brandenburg.
Alle 32 infizierten Wildschweine wurden innerhalb des eingezäunten Kerngebiets gefunden, davon 9 nahe Schenkendöbern im Landkreis Spree-Neiße und 23 nahe Neuzelle im Landkreis Oder-Spree. Das Kerngebiet hat eine Fläche von circa 150 Quadratkilometern und einen Umfang von circa 60 Kilometern.
24. Sept 2020/ MSGIV/ Deutschland.
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