Die Niedersächsische Verordnung über düngerechtliche Anforderungen zum Schutz der Gewässer vor Verunreinigung durch Nitrat oder Phosphat (NDüngGewNPVO) soll am 18. November ins Kabinett zum Beschluss eingebracht werden.
Mehr als 100 Eingaben gingen als Reaktion auf die geplante Ausweisung der nitrat- und phosphatsensiblen Gebiete beim Niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz während der Verbandsbeteiligung ein. Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Umweltministerium wurden die Eingaben bearbeitet. Immer wieder ging es um Fragen zu den Gebietskulissen, der Messmethode und der Binnendifferenzierung.
Zum besseren Verständnis haben Fachleute beider Ministerien die 13 häufigsten Fragen aufgelistet und beantwortet. Dabei wird zum Beispiel erklärt, dass die 123 Grundwasserkörper bezüglich sämtlicher zu überprüfender Parameter (also auch Pflanzenschutzmittel, Cadmium und weitere) bewertet wurden. „Bei dem Verfahren ist mir Transparenz ganz wichtig. Am Ende werden wir dadurch unser gemeinsames Ziel, den Gewässerschutz deutlich zu verbessern, erreichen“, erklärte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast.
Mittwoch, 30. Oktober 2019/ Niedersächsisches Ministerium für Ernänhrung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz/ Deutschland.
https://www.ml.niedersachsen.de