Das heute veröffentlichte wissenschaftliche Gutachten ist das jüngste in einer Reihe von Aktualisierungen zum Tierschutz bei der Schlachtung, die von der Europäischen Kommission angefordert wurden. Darin werden Maßnahmen vorgeschlagen, mit denen den bei der Schlachtung von Schweinen zur Lebensmittelerzeugung.
Die umfassende Übersicht zu Schweinen erfasst den gesamten Schlachtprozess von der Ankunft und dem Entladen von Schweinen bis hin zur Betäubung und zum Ausbluten und Töten. In der Übersicht wird eine Reihe von Gefahren genannt, die Tierschutzfragen aufwerfen – z. B. Belastung durch Hitze, Durst, Hunger über einen längeren Zeitraum und Atemnot –, und es werden soweit wie möglich Präventiv- und Korrekturmaßnahmen vorgeschlagen.
Wie bei dem früheren Gutachten zu Geflügel sind die meisten Gefahren (29 von 30) die Folge von Fehlverhalten des Personals aufgrund von mangelnder Ausbildung und Erschöpfung. Präventivmaßnahmen können nach Aussagen der EFSA für alle Gefahren ergriffen werden, wobei der Standortverwaltung eine entscheidende Rolle bei der Prävention zukommt.
EFSA Scientific Opinion: Welfare of pigs at slaughter
17. Juni 2020/ EFSA/ Europäische Union.
https://www.efsa.europa.eu