Belgien, Dänemark, Irland, Frankreich, Ungarn, Polen und Rumänien, sowie Estland und Österreich, äußerten sich besorgt über die aktuelle Marktlage für Schweinefleisch besonders hinsichtlich der russischen Einfuhrbeschränkungen.
Einige Delegationen teilten die Bedenken dieser Mitgliedstaaten. Deshalb wurde über die Einführung einer vorübergehenden Beihilferegelung für eine private Lagerung diskutiert, die die Marktsituation entschärfen soll, bevor alternative Märkte gefunden werden können.
Die Kommission stellte fest, dass neben dem russischen Importstopp auch die Überproduktion in einigen Mitgliedstaaten für diese Situation verantwortlich sei. Zwar wurde noch kein „kritischer Preiswert“ für Schweinefleisch erreicht, auch wenn die Preise in den meisten Mitgliedstaaten immer weiter sinken. Trotzdem möchte die Kommission zu Beginn des nächsten Jahres die Entwicklung im Schweinesektor weiter beobachten und ggf. über weitere Maßnahmen diskutieren.
Monday December 15, 2014/ Council of the EU/ European Union.
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