Auf dem Ratstreffen der vergangenen Woche diskutierten die EU-Landwirtschaftsminister unter anderem über die Lage des europäischen Schweinesektors.
Während der Sitzung bat Belgien mit Unterstützung von Bulgarien, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, Malta, Österreich, Polen, Rumänien, der Slowakei, der Tschechischen Republik, Ungarn und Zypern darum, der Kommission vorzuschlagen, die Bestimmungen der Gemeinsamen Marktorganisation über außergewöhnliche Marktmaßnahmen im Schweinefleischsektor zu aktivieren.
Der Sektor steht derzeit vor großen Herausforderungen, die durch die hohen Futtermittelpreise, die geringere Nachfrage und die Auswirkungen der Afrikanischen Schweinepest auf die europäischen Schweinefleischpreise außerhalb der EU bedingt sind.
13. Oktober 2021/ Consilium/ Europäische Union.