Die jüngsten von der Europäischen Kommission veröffentlichten Daten zeigen, dass die EU-Schweinefleischexporte im ersten Quartal dieses Jahres mit insgesamt 1.110.499 Tonnen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 9,2 % gestiegen sind.
Besonders stark zugelegt haben die Ausfuhren nach Vietnam. In das asiatische Land, das ebenfalls von der Afrikanischen Schweinepest betroffen ist, wurden mit 23.093 Tonnen 90 % mehr geliefert als im Vorjahreszeitraum.
Mit 454.216 t und einem Anteil von 41 % an den Gesamtexporten ist China weiterhin das Hauptabnehmerland. Hier haben die Ausfuhren gegenüber dem ersten Quartal 2018 um 26 % zugenommen.
Die fünf wichtigsten Bestimmungsländer sind China (40,9 % der Gesamtexporte), Japan (10,8 %), Südkorea (7,4 %), die Philippinen (6,9 %) und Hongkong (5,4 %).
Die EU ist nach wie vor der weltweit führende Exporteur von Schweinefleisch und Schweinefleischerzeugnissen und konnte ihre Exportzahlen im Vergleich zum vergangenen Jahr verbessern, während die Vereinigten Staaten, die weiterhin an zweiter Stelle stehen, einen leichten Rückgang hinnehmen mussten. Die nachstehende Grafik zeigt des Weiteren einen deutlichen Rückgang der Exporte aus China und Hongkong.
Donnerstag, 30. Mai 2019/ 333-Redaktion auf Grundlage von Angaben der EK.