Die Europäische Kommission hat 33 neue Programme zur Förderung des Absatzes von EU-Agrarerzeugnissen in der EU und auf Drittlandsmärkten genehmigt. Die Programme haben eine Laufzeit von 3 Jahren und sind mit Mitteln in Höhe von 108 Millionen Euro ausgestattet, von denen die Hälfte (54 Mio. €) aus dem EU-Haushalt stammt. Sie sollen dazu dienen, neue Märkte zu erschließen und den Absatz der geförderten Erzeugnisse innerhalb und außerhalb der EU zu erhöhen. Finanziert werden verschiedene Arten von Werbemaßnahmen, die die Vorzüge der EU-Erzeugnisse in Bezug auf Qualität, Lebensmittelsicherheit und Hygiene, Nährwert, Etikettierung, Tierschutz oder umweltfreundliche Produktionsverfahren hervorheben.
Die ausgewählten Programme umfassen eine breite Produktpalette und unterstützen vor allem solche Produkte, die von der aktuellen schwierigen Marktsituation besonders betroffen sind, wie etwa Milcherzeugnisse, aber auch Fleisch, frisches und verarbeitetes Obst und Gemüse, Qualitätserzeugnisse (d. h. Erzeugnisse, die durch eine der drei EU-Regelungen für geografische Angaben geschützt sind) sowie Olivenöl und Bioprodukte
Donnerstag, 12. November 2015/ EK/ Europäische Union.
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