Der FAO-Fleischpreisindex lag im August mit durchschnittlich 112,5 Punkten geringfügig höher als im Juli und um 20,3 Punkte (22,0 Prozent) über dem Wert des Vorjahresmonats. Bei Schaf- und Rindfleisch führten vor allem die starken chinesischen Importe und das begrenzte Angebot an Schlachttieren in Ozeanien zu einem Anstieg der internationalen Notierungen. Auch die Preise für Geflügelfleisch legten zu, was auf die solide Importnachfrage aus Ostasien und dem Nahen Osten und die wegen hoher Inputkosten und Arbeitskräftemangel nur begrenzte Produktionsausweitung in einigen wichtigen Exportländern zurückzuführen war. Die Preise für Schweinefleisch sanken dagegen aufgrund des anhaltenden Rückgangs der chinesischen Importe, der schwachen Binnennachfrage in Europa und des leichten Anstiegs des Angebots an schlachtreifen Schweinen.
2. September 2021/ FAO.
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