Der FAO-Fleischpreisindex lag im März mit durchschnittlich 113,0 Punkten um 1,9 Punkte (1,7 %) höher als im Februar. Damit verzeichnete er den zweiten Monat in Folge einen Anstieg und notierte nur um 1,7 Punkte (1,5 %) unter dem entsprechenden Vorjahreswert.
Auch die Preise für Schweinefleisch zogen an, vor allem getrieben durch die höhere Binnennachfrage vor den Osterfeiertagen und trotz eines gestiegenen Angebots insbesondere in Westeuropa.
Die Weltmarktpreise für Geflügelfleisch legten im März gestützt durch eine anhaltend stabile Importnachfrage aus den führenden Importländern zu, obwohl der Rückgang der Vogelgrippe-Ausbrüche in den wichtigsten Erzeugerländern ein reichliches Angebot zur Folge hatte. Die Weltmarktpreise für Rindfleisch setzten im März ihre steigende Tendenz fort, was vor allem den verstärkten Käufen der wichtigsten Importländer zu verdanken war. Die internationalen Preise für Schaffleisch hingegen gaben den zweiten Monat in Folge nach. Dies war vor allem auf ein über die Saison hinausgehendes Angebot, insbesondere aus Australien, zurückzuführen.
5. April 2024/ FAO.
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