Der FAO-Fleischpreisindex lag im März bei durchschnittlich 98,9 Punkten und damit um 2,2 Punkte (2,3 %) höher als im Februar. Damit setzte sich der Aufwärtstrend im sechsten Monat in Folge fort, obwohl der Index immer noch leicht (0,5 %) unter dem Vorjahreswert lag.
Die Notierungen für Geflügel- und Schweinefleisch stiegen an, gestützt durch kräftige Importe der asiatischen Länder, vor allem Chinas. Auch der höhere Binnenabsatz in Europa aufgrund des Osterfestes trieb die Schweinefleischpreise nach oben. Die Preise für Rindfleisch hielten sich in etwa auf dem Niveau vom Februar, da ein Anstieg der Notierungen in Brasilien und den USA die schwächeren Exportpreise in Australien kompensierte.
Beim Schaffleisch dagegen sanken die Preise aufgrund des gestiegenen Angebots aus Neuseeland, wo die Landwirte ihre Tiere wegen der Trockenheit frühzeitig auf den Markt brachten.
April 2021/ FAO.
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