Die FAO hat das Schweizerische Institut für Bioinformatik (SIB) zum Referenzzentrum ernannt, um bei der Bekämpfung gefährlicher Virusinfektionen bei landwirtschaftlichen Nutztieren und Wildtieren, wie etwa der Vogelgrippe und der Maul- und Klauenseuche, vermehrt modernste Technologien nutzen zu können.
Das SIB verfügt über leistungsstarke Computersysteme, Software, Datenbanken und Wissensdatenbanken, die zum Nachweis und zum Monitoring von Zoonosen genutzt werden. Zoonosen, wie beispielsweise die Vogelgrippe, sind Tierkrankheiten, die auch auf den Menschen übertragbar sind.
In enger Zusammenarbeit mit der FAO haben die Experten des SIB Hilfsmittel entwickelt, mit denen die Früherkennungs- und Schnellwarnsysteme zur Prävention und raschen Bekämpfung von Ausbrüchen grenzüberschreitender Krankheiten bei Geflügel und anderen Nutztieren verbessert werden.
Dienstag, 10. Februar 2015/ FAO
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