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FAO: GLEAM, Lebenszyklusanalyse zur Ermittlung der Umweltauswirkungen der Viehwirtschaft

Das Modell zur Beurteilung der Umweltauswirkungen der weltweiten Viehwirtschaft (GLEAM) liefert detaillierte Daten zu den Beständen, der Produktion und den Emissionen.

26 Mai 2015
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Um die Viehwirtschaft nachhaltiger zu gestalten, muss zunächst Klarheit über die Ursachen und das Ausmaß ihrer Auswirkungen auf die Umwelt bestehen.

GLEAM (Global Livestock Environmental Assessment Model) simuliert die Schlüsselphasen der Tierproduktion, wie etwa die Dynamik der Bestände, das Güllemanagement und die Futterproduktion und –verwertung, für die sechs wichtigsten Nutztierarten: Rinder, Büffel, Schafe, Ziegen, Schweine und Geflügel.

Die Anwendung von Methoden der Lebenszyklusanalyse (LCA) bei der Beurteilung von komplexen Szenarien wie im Falle der landwirtschaftlichen Erzeugung hat sich in den letzten Jahren immer mehr verbreitet. Ein wesentlicher Vorteil der Lebenszyklusanalyse besteht darin, dass sie die Möglichkeit bietet, eine strukturierte und detaillierte Analyse eines Systems zu erstellen. So können anhand dieser Methode sowohl die Umweltbelastungen als auch die möglichen Auswirkungen von Eingriffen identifiziert werden. Gerade dieser letzte Aspekt ist besonders wichtig, um all jene Alternativen ausfindig zu machen, die lediglich eine Verschiebung der Umweltwirkungen innerhalb der Produktionskette bedeuten.

Mai 2015/ FAO.
http://www.fao.org/

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