Da sich die Situation mit der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in vielen Teilen der Welt weiter zuspitzt, wächst in China die Sorge einer möglichen Einschleppung der Seuche. Deshalb arbeiten das chinesische Landwirtschaftsministerium und die chinesischen Veterinärbehörden verstärkt mit der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) zusammen, um im Vorfeld Strategien der Prävention und Bekämpfungsmaßnahmen für China zu entwickeln.
Mit zunehmender Ausbreitung des ASP-Virus wächst die Gefahr, dass das die Seuche sich von den endemisch infizierten Gebieten nach Ost-Asien ausbreiten könnte. China ist der größte Schweineproduzent der Welt, fast die Hälfte der globalen Schweinepopulation wird in China gehalten. Ein ASP-Ausbruch in diesem Land hätte katastrophale Auswirkungen auf den Handel und die Schweineproduktion mit gravierenden Folgen für die globale Nahrungsmittelsicherheit.
Monday, october 6 2014/ FAO.
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