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Codex Alimentarius: Rückstände von Arzneimitteln in Lebensmitteln tierischen Ursprungs

Die Codex-Alimentarius-Kommission hat eine Empfehlung verabschiedet, in der sie die zuständigen Behörden der Länder dazu auffordert, solche Rückstände in Lebensmitteln zu verhindern.

23 Juli 2015
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Dimetridazol, Ipronidazol, Metronidazol und Ronidazol werden zur Behandlung und Prävention bakterieller und protozoischer Erkrankungen bei Tieren eingesetzt, insbesondere bei Puten und Schweinen. Der Gemeinsame FAO/WHO-Expertenausschuss für Lebensmittelzusätze (JECFA) hat dem Codex mitgeteilt, dass es nicht möglich sei, eine gesundheitlich unbedenkliche Höchstmenge an Rückständen dieser Tierarzneimittel in Lebensmitteln wie Fleisch, Nieren oder Leber festzulegen. Aus diesem Grund hat die Codex-Alimentarius-Kommission eine Empfehlung verabschiedet, in der sie die zuständigen Behörden der Länder dazu auffordert, solche Rückstände in Lebensmitteln zu verhindern.

 

Montag, 6. Juli 2015/ FAO http://www.fao.org

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