Georgien verstärkt seine Bemühungen um die Gesundheit der etwa 1,2 Millionen Rinder und knapp 1 Million Schafe, Ziegen und Schweine des Landes.
Die Regierung Georgiens und die FAO haben eine Vereinbarung unterzeichnet, um gemeinsam die Ausbreitung der Brucellose im Viehbestand des Landes zu verhindern.
Im Rahmen des neuen Projekts wird die FAO die georgische Regierung bei der Umsetzung einer umfassenden nationalen Strategie zur Bekämpfung der Brucellose unterstützen. Zu den Initiativen gehören unter anderem die Aufklärung der Bevölkerung über die Krankheit, die Aus- und Weiterbildung der staatlichen Bediensteten in Bezug auf Überwachungs- und Reaktionsmaßnahmen sowie die Unterstützung bei Impfaktionen für Nutztiere.
Die Brucellose ist im Viehbestand von ganz Georgien endemisch geworden und tritt vor allem im Ostteil des Landes auf. Die infizierten Tiere scheiden die Bakterien über ihre Milch und Geschlechtssekrete aus, was dazu führen kann, dass Futter, Weiden und Wasser kontaminiert werden. Wird die Krankheit nicht entdeckt oder bleibt sie unbehandelt, breitet sie sich rasch unter den Herden aus.
Mittwoch, 25. Februar 2015/ FAO.
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