Dem Institut für Umwelt, Ernährung und Landwirtschaft (Großbritannien) zurfolge hat besonders in den letzten Jahren die Futterverwertungsrate, nach einer Verbesserung in den 90ern, abgenommen. Das heißt, dass pro kg Zunahme sei ein höherer Futtereinsatz nötig ist.
Dies bedeutet auch, dass der gleichzeitig verzeichnete Anstieg des Karkassengewichts durch einen erhöhten Futtereinsatz pro kg Lebendgewicht erzielt wurde. Dies impliziert eine Reduktion der Futtereffizienz und eine Erhöhung der durch die Schweine verursachten Emissionen. Verschiedene Faktoren können dafür verantwortlich gemacht werden: Steigerung der Schlachtgewichte, Krankheiten, Veränderungen in den Produktionssystemen usw. In dieser Auswertung können Futterwechsel nicht berücksichtigt werden, die ggf. eine Auswirkung auf die Steigerung der Emissionen haben können.
Seit 2010 kann trotz Schwankungen eine Verbesserung der Futterverwertungsrate verzeichnet werden. Ob es sich hierbei um einen Langezeittrend handelt, kann zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher beurteilt werden.
July 2014/ Defra/ United Kingdom.
https://www.gov.uk