Hessen hat den Bau des 54 Kilometer langen Schutzzauns zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) entlang der B45 und L3095 erfolgreich abgeschlossen. Nach Abstimmungen zwischen dem Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, dem Regierungspräsidium Darmstadt, THW, HessenForst, HessenMobil und dem Kampfmittelräumdienst zur Kampfmittelbelastung wurde der erste Zaunpfosten am 22. August gesetzt.
Der neue Zaun erstreckt sich von Eppertshausen bis Münster (Hessen) entlang der L3095 und führt weiter entlang der B45 bis zur Grenze zu Baden-Württemberg. Der Zaun dient als Barriere zur Eindämmung der ASP in Richtung Odenwald und in die angrenzenden Länder Bayern und Baden-Württemberg.
Ein Großteil des verwendeten Materials stammt aus Brandenburg, wo es bereits erfolgreich zur Eindämmung der ASP eingesetzt wurde. Durch die Wiederverwendung konnte das Projekt schnell umgesetzt und gleichzeitig Ressourcen geschont werden. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Behörden und Organisationen, darunter auch die enge Kooperation mit dem Nachbarland Baden-Württemberg, trug maßgeblich zum zügigen Bau des Zauns bei.
27. September 2024/ Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat/ Deutschland.
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