Das japanische Landwirtschaftsministerium hat an diesem Wochenende einen Ausbruch der Klassischen Schweinepest (KSP) in einem Schweinehaltungsbetrieb in der Stadt Gifu, Präfektur Gifu, im Zentrum des Landes mit 610 empfänglichen Tieren bestätigt.
Der Verdacht trat am 3. September nach dem Tod eines Tieres auf, und die nachfolgenden Untersuchungen bestätigten das Auftreten der Seuche.
Der letzte Ausbruch dieser Seuche in Japan ereignete sich 1992. 2007 wurde das Land von der OIE als seuchenfrei eingestuft.
Das Ministerium hat die entsprechenden Kontrollmaßnahmen eingeleitet. Diese beinhalten unter anderem das Keulen der Schweine des Betriebs und die Einschränkung der Tiertransporte in einem Umkreis von 3 km rund um den Ausbruchsort. Die Desinfektionsmaßnahmen rund um den Betrieb wurden verstärkt und Desinfektionsstellen an der Hauptstraße eingerichtet.
Sonntag, 9. September 2018/ MAFF/ Japan.
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