Am 24. Juli 2014 wurde eine erhöhte Verlustrate auf einem Rupinskai Betrieb (Bezirk Ignalina), der zu der Idavang-Gruppe gehört, gemeldet. Daraufhin wurden von den Schweinen Proben an das nationale Lebensmittel-und Veterinärinstitut für Risikobewertung geschickt und dort mittels real-time PCR auf den Erreger der Afrikanischen Schweinepest (ASP) untersucht. Die Untersuchung bestätigte die Präsenz des ASP Virus.
Eine epidemiologische Untersuchung des Schweinebestands wurde eingeleitet. Insgesamt werden 19.411 Schweine verschiedener Altersstufen auf dem Betrieb gehalten. Der staatliche Lebensmittel-und Veterinärdienst hat eine 3-km-Schutzzone und eine Überwachungszone von 10 km rund um den Betrieb eingerichtet (gemäß der Richtlinie 2002/60/EG des Rates vom 27. Juni 2002 mit besonderen Bestimmungen für die Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest sowie zur Änderung der Richtlinie 92 / 119/EEC hinsichtlich der Teschener Krankheit und der Afrikanischen Schweinepest). Nach Aussagen von Idavang werden alle Schweine auf dem Betrieb gekeult.
Der Betrieb liegt zwischen zwei Hotspots der afrikanischen Schweinepest.
Thursday July 24, 2014/ OIE.
http://www.oie.int
Thursday July 24, 2014/ Idavang/ Lithuania.
http://www.idavang.com