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Während bislang prioritär in Gebieten geimpft wurde, in denen es aktive Fälle von Afrikanischer Schweinepest (ASP) gab, wird das philippinische Landwirtschaftsministerium nun seine von der Regierung kontrollierte Impfung auch in nicht-roten Zonen oder in Gebieten ohne aktive ASP-Fälle durchführen.
Anlass hierfür ist das Verwaltungsrundschreiben (AC) Nr. 13 des Landwirtschaftsministeriums vom 19. November, mit dem die Anweisungen des AC Nr. 5 und 8 geändert wurden, um die geringe Beteiligungsrate und die Lücken im bestehenden Umsetzungsprotokoll zu beheben und die Auswirkungen der ASP auf die Viehwirtschaft des Landes zu mildern.
Gemäß AC 13 ist die ASP-Impfung nun auch in Barangays erlaubt, in denen seit mindestens 40 Tagen keine aktiven Fälle von ASP aufgetreten sind und/oder ein Nachweis einer ASP-negativen Überwachung in roten (infizierten) und/oder pinken (Puffer-)Zonen vorliegt.
Mit Stand vom 22. November befinden sich 369 Barangays in der Cordillera Administrative Region, Ilocos, Central Luzon, Calabarzon, Mimaropa, Bicol und Soccsksargen in roten Zonen.
Das Landwirtschaftsministerium bereitet sich außerdem darauf vor, 150.000 Dosen AVAC-Lebendimpfstoff zu verteilen, nachdem die 10.000 notbeschafften Dosen bereits verabreicht wurden.
28. November 2024/ Philippinische Nachrichtenagentur/ Philippinen.
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