Laut ISN, das nun veröffentlichte Positionspapier geht auf einen wissenschaftlichen Austausch von verschiedenen Vertretern aus Wissenschaft, Bundes- und Landesbehörden, sowie der Wirtschaft und berufsständiger Organisationen Ende Januar an der Ludwig-Maximilians-Universität in München zurück.
Die Beteiligten sahen es aufgrund vielfältiger praktischer und handelstechnischer Hemmnisse der Alternativen (Ebermast, Immunokastration und Vollnarkose) zur betäubungslosen Ferkelkastration als notwendig an, über die Lokalanästhesie als weitere Alternative zu diskutieren. "Nach dem derzeitigen Kenntnistand sollte die Lokalanästhesie eine wirksame Schmerzausschaltung im Operationsgebiet gewährleisten können. Dies legen sowohl Studien aus der Tiermedizin als auch Humanmedizin nahe," so eine zentrale Aussage im Positionspapier.
Positionspapier Lokalanästhesie Ferkelkastration
Donnerstag, 19. April 2018 / ISN/ Deutschland.
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