Ein Forscherteam der Kansas State University, der Universität Missouri und des weltweit agierenden Agrar-Biotech-Konzerns Genus hat PRRS-resistente Schweine gezüchtet.
Den resistenten Schweinen fehlt das CD163-Protein, und sie zeigten keine Anzeichen oder Symptome einer Infektion mit dem PRRS-Virus. Allerdings müssen die Tiere noch weiteren Test- und Bewertungsverfahren unterzogen werden, bevor sie vermarktet werden können.
Die Entwicklung dieser PRRS-resistenten Schweinerasse könnte zu einer deutlichen Verbesserung der Tiergesundheit und zur Einsparung von mehreren Hunderten Millionen Dollar pro Jahr führen, so Raymond „Bob“ Rowland, Professor der veterinärmedizinischen Fakultät der Kansas State University und einer der an der Entdeckung beteiligten Forscher.
Rowland zufolge ist es seit dem ersten Auftreten der Krankheit trotz jahrelanger Forschung nach Impfstoffen, Diagnostika und anderen Strategien bislang nicht gelungen, die Krankheit zu eliminieren. Nun allerdings biete sich zum ersten Mal die Möglichkeit, die verheerende Krankheit ganz auszurotten.
Dienstag, 8. Dezember 2015/ Kansas State University/ Vereinigte Staaten.
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