Laut Einschätzung der Rabobank wird es 2015 einhergehend mit den Ungewissheiten über ein mögliches Wiederauftreten des PED-Virus, die Entwicklungen bezüglich der Afrikanischen Schweinepest (ASF), das russische Einfuhrverbot und die weltweiten Entwicklungen der Wechselkurse weiterhin Turbulenzen geben.
In den USA und Mexiko wird der Erholungsprozess vom PED-Virus je nach Umfang lokale Märkte mit steigender Produktion und weiterhin fallenden Preisen vorschreiben.
Die Aussichten der EU bleiben für das 1. Quartal 2015 schwach, wobei der Konsum nach wie vor unter Druck sein wird. Die einzig positiven Zeichen sind der Wertverlust des Euro und die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit Russland.
Brasilien und China können sich auf ein positives 1. Quartal einstellen. Die brasilianische Industrie wird durch eine positive Binnen- and Exportnachfrage unterstützt. In China werden die zurückgehenden Sauenbestände nur zum Teil durch eine zunehmende Leistungsfähigkeit der Sauen kompensiert.
Freitag, 23. Januar 2015/ Rabobank/ The Netherlands.
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