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Die wichtigsten europäischen Exportländer verzeichnen in den letzten Monaten einen starken Preisanstieg. In einigen Fällen erreichen die Preise Rekordwerte, wie etwa in Dänemark und Deutschland, während sie in den meisten Ländern über die saisonalen Anstiege hinaus anhaltend hoch bleiben.
Entwicklung des Schweinepreises in Dänemark (Schlachtkörper 60 %)
Entwicklung des Schweinepreises in Spanien (Lebendgewicht)
Entwicklung des Schweinepreises in Deutschland (Schlachtkörper 57 %)
Die Preise in den nord- und südamerikanischen Hauptexportländern lassen sich unterteilen in die Länder, die nach China exportieren, wie z.B. Brasilien, und diejenigen, deren Exporte hohen Zöllen oder Einschränkungen unterliegen, wie etwa die USA und Kanada.
Entwicklung des Schweinepreises in Brasilien, Paraná (Lebendgewicht)
Entwicklung des Schweinepreises in den USA (Iowa/Minnesota, Schlachtkörper)
Die Preisdiagramme (und vieles mehr) finden Sie in der Rubrik Märkte und Preise bei 333.
Anfang des Jahres haben wir alle 333-Nutzer gefragt, wie hoch die Preise ihrer Meinung nach im Jahr 2019 steigen werden. In einigen Ländern stimmt der Mittelwert der Antworten perfekt mit dem im jeweiligen Land erzielten Höchstpreis überein. Im Dezember werden wir einen Artikel veröffentlichen, in dem wir die Antworten detailliert mit den erzielten Höchstwerten vergleichen, und im Januar werden wir Sie erneut zu den Preisen im Jahr 2020 befragen. Machen Sie alle mit und stellen Sie Ihre Prognosefähigkeiten unter Beweis!
November 2019/ 333-Redaktion
