Zwischen den Veterinärbehörden Chinas und Russlands haben telefonische Verhandlungen über die Einzelheiten des bevorstehenden Besuchs der chinesischen Experten in Russland stattgefunden. Bei diesem Besuch wollen die Experten Schweinehaltungsbetriebe besichtigen, die am Export ihrer Produkte interessiert sind.
Den chinesischen Behörden zufolge stellt die Einfuhr von Fleischprodukten aus Russland angesichts der dort aufgetretenen ASP-Fälle ein erhebliches Risiko dar, weshalb sie es für angebracht halten, die Erzeugnisse tierischen Ursprungs einer Hitzebehandlung zu unterziehen.
Jewgeni Nepoklonow brachte seine Enttäuschung über die Haltung Chinas zum Ausdruck und wies darauf hin, dass in Russland eine äußerst hohe Sicherheit in Bezug auf Tierseuchen bestehe. Diese Sicherheit werde durch die elektronischen Systeme, die eine maximale Nachverfolgbarkeit des Herstellungsprozesses und des Produktflusses gewährleisten, bestätigt.
Montag, 13. April 2015/ Rosselkhoznadzor/ Russland.
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