In Moskau fanden Verhandlungen zwischen Vertretern der russischen Veterinärbehörde (Rosselkhoznadzor) und Vertretern der europäischen Kommission für die Bekämpfung der Maul- und Klauenseuche (EuFMD) statt.
Dabei diskutierten beide Seiten die Möglichkeit, dass die Ausbildung russischer Experten in Sachen grenzüberschreitender Krankheiten in West-Eurasien unter dem Dach der EuFMD durchgeführt werden sollte.
Nach Aussagen von Jewgeni Nepoklonov, dem Leiter der russischen Veterinärinspektion, stellen die geplanten Aktionen einen wichtigen Schritt zur Bekämpfung der MKS auf globaler Ebene dar. Zugleich zeigte er sich besorgt darüber, dass viele Länder des Südkaukasus stark von der Krankheit betroffen sind.
Russland sei bereit, eine umfassende Übersicht zur aktuellen Lage der MKS-Situation im eigenen Land zu geben und versprach die nötige Transparenz. Nepoklonov betonte, dass die Situation im Südkaukasus nur durch gemeinsame Maßnahmen bekämpft werden kann.
Der zweite Schritt bei der Bekämpfung der Tierseuche sollte die Errichtung eines Sonderprogrammes auf FAO-Ebene sein, wie es auch bei anderen Krankheiten der Fall ist. Bereits im Oktober dieses Jahres könnte am Rande einer Sitzung der OIE in Bulgarien darüber diskutiert werden.
Friday July 3, 2014/ Rosselkhoznadzor/ Russia.
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