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Russland: Workshop zur Diagnose, Kontrolle und Prävention der Afrikanischen Schweinepest

Neben der direkten Übertragung durch Wildschweine sieht Dr. Sanchez-Vizcaino auch eine Ausbreitungsgefahr via Blutpartikel.

15 Juli 2014
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Jewgeni Nepoklonov nahm an einem Workshop zur Diagnose, Kontrolle und Prävention der Afrikanischen Schweinepest (ASP) teil. Der Workshop fand in der OIE-Zentrale in Paris am 30. Juni und 1. Juli 2014 statt und wurde vom International Council for Game and Wildlife Conservation mitorganisiert.

Am ersten Tag berichteten die Vertreter der nationalen Veterinärbehörden und internationalen Organisationen über die aktuelle Situation. Der zweite Tag war den Präsentationen der Jägerverbände gewidmet. Dr. Sanchez-Vizcaino, Professor an der Universität von Madrid, ist Experte in Sachen SA. Nun hat er sein besonderes Augenmerk auf die Analyse von ASP-Vektoren gelegt. Neben der direkten Übertragung durch Wildschweine sieht er auch eine Ausbreitungsgefahr via Blutpartikel. Im Sommer erhöhe sich die Gefahr der Ausbreitung, da mehr Krankheitsvektoren vorkommen, wie Insekten (Fliegen und Zecken). Über Insekten können lebensfähige Viren in Bluttropfen über 2-3 km transportiert und schließlich neue Empfängertiere über Bisse infiziert werden.

Tuesday July 1, 2014/ Rosselkhoznadzor/ Russia.
http://www.fsvps.ru

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