Die schwedische Regierung hat eine Verkleinerung des ASP-Sperrgebiets angekündigt. Ab dem 30. November wird das verbleibende Gebiet in eine Kernzone und eine Pufferzone unterteilt, wobei in dieser Pufferzone bestimmte Beschränkungen aufgehoben werden. Die Kernzone wird nun 617 Quadratkilometer umfassen und damit deutlich kleiner sein als die bisherigen 1.000 Quadratkilometer.
In der Pufferzone wurden mehrere Beschränkungen aufgehoben. Hier sind nun Wandern, Radfahren oder Reiten durch Wälder und Felder sowie auf dem Eis und in Seen allein oder in kleinen Gruppen wieder erlaubt. Auch sportliche Aktivitäten allein oder in kleinen Gruppen werden wieder gestattet.
In der Kernzone bleiben alle Beschränkungen bestehen. Alle Aktivitäten, die die Präsenz von Menschen oder Fahrzeugen in Wäldern und Feldern beinhalten, sind weiterhin verboten.
Seit fast drei Monaten finden intensive Suchaktionen statt, bei denen einheimische Jäger das Gelände zu Fuß nach toten Wildschweinen absuchen. Nach Angaben von FACE - Hunters of Europe wurden bei der Suche in einem Umkreis von fünf Kilometern insgesamt 62 infizierte Wildschweinkadaver entdeckt. Karl Ståhl, der leitende staatliche Epidemiologe, erklärte, dass der Höhepunkt der Virusausbreitung Ende August und Anfang September stattgefunden habe und dass seit Ende September keine neuen Fälle mehr gemeldet worden seien.
4. Dezember 2023/ Gemeinde Fagersta und FACE - Hunters of Europe/ Schweden.
https://fagersta.se
https://www.face.eu