Für die Fleischindustrie in Deutschland stehen immer weniger inländische Tiere zur Verfügung, die Schweinehaltung ist seit Jahren rückläufig. Zum Stichtag am 3. Mai 2020 wurden insgesamt 25,5 Millionen Schweine gehalten. Das waren 3,9 % oder 1,0 Millionen Tiere weniger als noch vor zehn Jahren. Deutlicher ging im selben Zeitraum die Zahl der Betriebe zurück: um 39 % auf zuletzt 20 400. Damit erhöhte sich der durchschnittliche Schweinebestand von 795 auf 1 248 Schweine je Betrieb.
In den vergangenen Monaten nahm vor allem die Zahl der gehaltenen Mastschweine ab. Zum Stichtag 3. Mai 2020 wurden 11,1 Millionen Mastschweine in Deutschland gehalten, das waren 5,2 % beziehungsweise 614 700 Tiere weniger als ein halbes Jahr zuvor.
16. September 2020/ Destatis/ Deutschland.
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