Die Prioritäten der italienischen Ratspräsidentschaft wurden den verschiedenen Parlamentsausschüssen von italienischen Ministern in einer Reihe von Sitzungen im Juli und September skizziert.
Zum Thema Landwirtschaft: Russlands EU-Lebensmittelimportverbot, Handelsangebote und Milch
Die Italienische Ratspräsidentschaft wird sich bemühen, "sehr schnelle Reaktionsmaßnahmen", die von der Kommission getroffen werden müssen, auf den Weg zu bringen, um die Auswirkungen des russischen Nahrungsmittelimportverbots aus der EU einzudämmen, so der Agrarminister Maurizio Martina vor dem Landwirtschaftsausschuss am Mittwoch. Der Rat solle auch daran arbeiten, die bestehenden Instrumente zu stärken, damit die EU in Zukunft besser mit solchen Krisen umgehen könne. Einige Europaabgeordnete hatten Maurizio Martina aufgefordert, EU-Landwirte mehr zu unterstützen.
„Zu den Schwerpunkten des italienischen Vorsitzes gehören u.a. die Reform der EU-Vorschriften über den ökologischen Landbau und Fortschritte bei der Diskussion über den Anbau von GVO“, sagte Martina. Außerdem fügte er hinzu, dass er und sein Team den Milchmarkt genauer beobachten und Hilfe für den Milchsektor bereitstellen werden, vor allem vor dem Hintergrund, dass 2015 das Quotensystem abgeschafft wird.
Thursday September 25, 2014/ European Parliament / European Union.
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